Nahe der Elbe wird der Hamburger Drittliga-Fußballer Gerwin Streek ermordet aufgefunden. Der Mann wurde durch einen Schuss in den Nacken niedergestreckt. Kommissar Stubbe ermittelt zunächst im sozialen Umfeld des Opfers. Die ehemaligen Mitspieler des Toten sind völlig geschockt. Auch Giselher Huber, der Vereinspräsident des FC Titania 97, ist sichtlich erschüttert und schildert Streek in den schillerndsten Farben. Wegen einer Verletzung habe der talentierte Stürmer allerdings vor einer ungewissen Zukunft gestanden. Ein Hinweis in der Wohnung des Toten führt Stubbe auf eine Spur, die die Aussagen des Vereinschefs in völlig anderem Licht erscheinen lassen. Kurz vor seiner Ermordung hatte Streek offenbar Kontakt zu Agnes Mohr aufgenommen, die eine Selbsthilfeorganisation für Mobbingopfer gegründet hat. Stubbe empfindet spontan eine tiefe Sympathie für diese Frau. Von ihr erfährt er, dass Streek glaubte, einer Wettmanipulation in seinem Verein auf die Spur gekommen zu sein. Trotz intensiver Bemühungen kann Stubbe jedoch zunächst keine Beweise dafür finden. Stattdessen ergeben weitere Ermittlungen, dass ausgerechnet Agnes Mohr ihm nur die halbe Wahrheit über ihre Beziehung zu Gerwin Streek gesagt hat.